Kneten, streichen, klopfen: Regeneration für Sportler.
Massagen haben ihren festen Platz im Ausdauersport. Sie dienen zur Vorbereitung auf die Aktivität oder zur Regeneration. Zumindest von letzterer Variante kann jeder profitieren, der sportlich aktiv ist; egal auf welchem Niveau.
Besonders nach einer anstrengender körperlicher Aktivität ist eine Massage eine echte Wohltat. Sie fördert die Durchblutung, löst verklebte Gewebeschichten voneinander, hilft beim Abtransport von Lymphflüssigkeit, lockert die Muskulatur, kann Schmerzen reduzieren und hat eine beruhigende Wirkung. Aber auch vor der Aktivität kann das Streichen und Kneten die Muskeln aktivieren, aufwärmen und damit die Beschwerden oder sogar Muskelverletzungen verhindern helfen. Und nicht zuletzt ist das Einreiben mit einem reichhaltigen Alpenkräuter-Balsam eine ideale Hautpflege für sportlich Aktive. Im Sixtus-Sortiment findest Du das passende Produkt für davor oder danach.
Klassische Massagetechniken:
Die hier aufgelisteten Techniken sind Bestandteil der klassischen (schwedischen) Massage. Mit einer reichhaltigen Massagelotion angewendet, helfen sie bei der Muskelregeneration und sind gleichzeitig die ideale Hautpflege für Sportler. Du kannst sie aber natürlich auch einsetzen, um Deine Muskeln selbst nach dem Training zu lockern.

Streichen
Gleichförmige, gleitende Bewegungen auf der Haut.
Kneten/Walken
Verwringende, das Gewebe knetende Griffe.
Reiben
Punktueller Druck mit kleinen, kreisenden Bewegungen.
Klopfen
Stakkatoartige Impulse auf dem Körperteil mit der Handkante.
Vibrationen
Sanfte Erschütterungen des Gewebes mit der aufliegenden Hand.

Wie wirkt eine Massage auf die Psyche?
Zahllose Studien belegen, dass – je nach Art der Massage – ganz unterschiedliche, psychische oder psychosomatische Beschwerden gelindert werden können. Eine entspannende Massage beispielsweise kann Schlafprobleme lindern; die Hot-Stone-Massage wird erfolgreich in der Schmerztherapie eingesetzt. Insbesondere langgezogene, streichende Bewegungen aktivieren die sogenannten CT-Nervenbahnen, über die eine emotionale Bewertung der Berührung erfolgt. Eine als angenehm bewertete Berührung setzt im Körper das Hormon Oxytocin (auch als „Kuschelhormon“ bekannt) frei, verstärkt die Wirkung von Endorphinen (Glückshormonen) und reduziert auf diese Weise Stresshormone wie Kortisol und Adrenalin.